Montag, 23. Mai 2016

Rezension zu "Fenster Zum Tod" von Linwood Barclay

Sterne: 4/5
Seiten: 592
Preis: 9,99€

Inhalt:
Bei einem seiner virtuellen Spaziergänge durch Manhattan zuckt Thomas vor seinem PC zusammen: Im Fenster eines Hauses ist eine menschliche Gestalt zu erkennen, die offenbar gerade mit einer Plastiktüte erstickt wird. Thomas ist fest davon überzeugt, einen Mord beobachtet zu haben. Doch am nächsten Tag ist die Aufnahme verschwunden, und niemand schenkt ihm Glauben – denn Thomas leidet an Schizophrenie. Dabei sind ihm die Verfolger längst auf den Fersen. 

Meine Meinung:
Fenster zum Tod hat mir sehr gut gefallen. Eigentlich wollte ich ihm nur drei Sterne geben während ich es las, aber als ich heute Abend die letzten hundert Seiten durch hatte, mussten es doch noch vier werden! First Things first: Der Großteil des Buches ist seeeehr langatmig. Wirklich spannend wird es frühestens ab der Hälfte, wenn nicht sogar erst bei den letzten 100 Seiten. Es wird viel um den heißen Brei herumgeredet, das kostet beim Lesen viel Zeit, vorallem wenn man unbedingt hinter die eigentliche Geschichte kommen will, denn die ist wirklich gut! Sehr originell und durch die psychische Behinderung Thomas' auch z.T. emotional. Der Schreibstil war normal, aber wie gesagt, es hätte ein wenig pregnanter sein können. Das Ende ist verdammt spannend, ich konnte die letzte Stunde das Buch nicht mehr weglegen obwohl mir die Augen zugefallen sind. Der Lauf der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, mit vielen Wendungen, wodurch man langsam hinter den Fall (bzw.die Fälle) kommt. Ich finde, Fenster zum Tod ist alles in einem ein gelungener Thriller :)

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