Mittwoch, 25. Mai 2016

Rezension zu "Die Puppenmacherin" von Max Bentow

Quelle: randomhouse.de
Sterne: 4/5
Seiten: 400
Preis: 8,99€

Inhalt:

Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet.
Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot – kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen?

Meine Meinung:

Mir hat das Buch gut gefallen!! Der Prolog schildert das Leiden einer gefangenen Person, was für einen unmittelbaren Einstieg sorgt. Die weitere Handlung sorgt weiterhin für Spannung, indem immer mehr Leute verschleppt und ermordet werden, und die Polizisten gegen die Zeit kämpfen, als sie langsam aber sicher auf die richtige Spur kommen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es waren oft längere, verschachtelte, aber dennoch gut verständliche Sätze, sobald aus der Perspektive einer weniger intelligenten Person erzählt wurde, hat sich der Schreibstil angepasst, und nur wurde in vielen kleinen Sätzen gesprochen. Das hat das Buch lebendiger gemacht. Die Personen sind authentisch und ihr Handeln realistisch, auch wenn mich persönlich die Liebe (oder such Nicht-Liebe) zwischen Jana und Trojan genervt hat. Alles in einem hat mir das Buch wirklich gut gefallen :)

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